Bürger- und Junggesellenschützenverein Ahaus 1482/1606 e.V.

Die Geschichte der Schießsportgruppe

Nachdem die Stadt Ahaus ab 1957 im Stadtpark einen Schießstand erbauen ließ, der von der Schützengilde verwaltet wurde, gründeten sich mit Stiftung des Bürgermeisterpokals durch den damaligen Bürgermeister Bernhard Tembrink 1961 bei den Ahauser Schützenvereinen Schießgruppen, die sich mindestens einmal im Jahr beim Wettkampf um diesen Pokal trafen. Damals wie noch heute wurde fünfmal auf 100m auf eine 24ger Ringscheibe mit einem Kleinkalibergewehr geschossen. Mit der Eingemeindung der angrenzenden Dörfer wuchs die Zahl der teilnehmenden Vereine bis heute auf 15.

Das Königspaar 1999 – 2001 Erich Bakker und Waltraut Rüping stifteten 2003 einen Laienpokal, der von den Schützen ausgeschossen wird, die nicht in der Mannschaft um den Bürgermeisterpokal mitschießen.

Vom Frühjahr bis zum Herbst finden in regelmäßigen Abständen die Trainingsschießen in Ammeln statt. Interessierte Schützen, die älter als 16 Jahre sind, dürfen an diesem Training teilnehmen. Bei einem dieser Termine finden jährlich die Vereinsmeisterschaften statt. Weitere Infos 

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Das Trainingsschießen und die Auswahl der Mannschaften für die Wettkämpfe liegen in der Verantwortung des Schießwartes.

Von 1961 bis 1975 organisierte Josef Klüsekamp als Schießwart die Schießgruppe. Ein eigenes Gewehr wurde 1963 angeschafft.

1975 wurde Helmut Dieker Schießwart. Ab 1976 übernahm Hans Gräbener die Leitung der Schießgruppe und führte sie zu mehreren Erfolgen.

Ihm folgte 1983 Klaus Schröder. 1988 bis 2019 übernahm Herbert Schüssler den Posten des Schießwarts. Stellvertreter war Bernd Klüsekamp.

Zur Beginn der neuen Saison 2019 übernahm das Amt Christoph Klüsekamp. Als Stellvertreter ist Florian Schüssler tätig. Mittlerweile sind 3 eigene Vereinswaffen im Besitz des Vereines.